Und irgendwie wusste ich doch, dass es für immer bleiben wird,
egal, wie sehr ich mir einrede, dass es Vergangenheit ist. Ich wusste, dass Du bleiben würdest. Und das hast Du getan, in meinen Erinnerungen an diese Zeit. Denn auch die
Vergangenheit ist ein Teil meiner Gegenwart - ohne diese Zeit, die wir hatten, wäre ich
niemals die, die ich jetzt bin. Ich vermisse das alles so unglaublich. Wie du fehlst - unbeschreiblich,
auch wenn ich nicht weiß, wieso. Es war so schrecklich und schön zugleich. Aber immer wenn es am
schönsten ist, soll man aufhören. Richtig?
Richtig. Dummes Sprichwort. Vielleicht haben wir's ein bisschen zu ernst damit genommen. Ich wünsche mir diese Zeit zurück. Aber ich bin doch glücklich, so, wie es jetzt ist!
Oder?
All' die Jahre, wo sind wir nur hingekommen? All' die Tage, in denen wir immer gute Freunde war'n,
ich hab' gedacht es wär' so die ganze Zeit.
Sage mir: Wo bist du jetzt? Sage mir: Wie weit, wie weit?
All' die Jahre, all' die Stunden, all' die Tage und Sekunden. Auf dass die Zeit in mir verbleibt, mich noch einmal zu dir treibt.
Ich zeig' Dir, dass ich Dich nicht brauche und dass ich geh'n kann wann ich will. Weißt Du eigentlich, wie viel ich rauche, seitdem Du weg bist? - Doch wenn Du fragst, dann bin ich still.
Ich will doch nur, dass Du weißt: Ich hab Dich immer noch lieb!
Wenn's mir zu viel wird, dann steige ich aus, und dann steige ich ein, in meinen Wagen, der wird mich tragen, bis nach Marseille, dort ist es okay. Aber schön ist es nicht, ohne Dich.